Sound-Performance

Klack und die Gesetze der Thermodynamik

Eine Inszenierung um das Geräusch eines Deckel -"Klacks" mit partizipativem Einsatz des Publikums durch Wetten.

Performance in 3 Akten: (1.Akt ) In einer Lecture  führt die Künstlerin dem Publikum 16 leere  Marmeladengläsertypen vor, die sie aufgrund ihrer thermodynamischen Eigenschaften untersucht hat. Die Gläser bekommen Namen und Nummern, und die Besucher können auf ein Glas wetten. Bei der Wette geht es darum welches Glas zuerst klackt, es ist das Geräusch, das durch den Deckel entsteht, sobald die Luft im Inneren des Glases abkühlt . (2.Akt, unsichtbar für die Zuschauer)Heiße Marmelade wird in die Gläser gefüllt. (3.Akt) Alle 16 gefüllten Gläser kommen wieder auf die Bühne, ihre Temperatur wird mit Sensoren abgenommen und die Celsius Werte  projeziert. Sie visualisieren den Abkühlprozess.  Das Warten in der Stille steht im Fokus. WettmoderatorInnen kommentieren den Verlauf des Rennens flüsternd im Hintergrund. Die plötzlichen mit dem Mikrophon verstärkten Klacks lassen aufschrecken und das alltägliche Geräusch erscheint als Hauptakteur für einen kurzen Moment. Wer richtig gewettet hat, kann nun seinen Gewinn abholen.